Hochschule für Wirtschaft FHNW

Auswertung

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Sie haben % aller Fragen positiv beantwortet. Ihre Organisation bearbeitet einige wenige der abgefragten Themen und Handlungsfelder. In welchen Bereichen können Sie Ihr Diversity Prisma noch verbessern? Die unten angeführten Ergebnisse Ihrer organisationalen Standortbestimmung geben Ihnen hierzu Anhaltspunkte.

Sie haben % aller Fragen positiv beantwortet. Ihre Organisation bearbeitet bereits einige der abgefragten Themen und Handlungsfelder auf unterschiedlichen Ebenen. Wo liegen die Stärken Ihrer Organisation? In welchen Bereichen können Sie Ihr Diversity-Prisma noch verbessern? Die unten angeführten Ergebnisse Ihrer organisationalen Standortbestimmung geben Ihnen hierzu Anhaltspunkte.

Sie haben % aller Fragen positiv beantwortet. Ihre Organisation bearbeitet unterschiedliche Themen und Handlungsfelder auf unterschiedlichen Ebenen. Wo liegen die Stärken Ihrer Organisation? In welchen Bereichen können Sie Ihr Diversity Prisma noch verbessern? Die unten angeführten Ergebnisse Ihrer organisationalen Standortbestimmung geben Ihnen hierzu Anhaltspunkte.

Talk

Öffentliche Aussagen Ihrer Organisation

Das Diversity Prisma zeigt Ihnen, welche Diversity-Dimensionen und Handlungsfelder Eingang in den «Talk» Ihrer Organisation finden (farbige Felder) und welche nicht (graue Felder).

Diversity Prisma: Talk Geschlecht Alter Behinderung Herkunft Religionund Welt-anschauung SexuelleOrientierungundIdentität Diversityallgemein Vereinbarkeit Beruf und Privatleben Beratungs-/Anlaufstellen Karrierewege Führungsarbeit Produkte/Dienstleistungen Lohngleichheit

Wieviele der Diversity-Dimensionen und der Handlungsfelder sind farbig markiert? In welchem Verhältnis stehen diese zu den grauen Feldern?

«Talk» kann aus diversitätspolitischer Sicht wichtig werden, weil auch hier ein verbindlicher Rahmen geschaffen werden kann. Weiterhin können Organisationen über «Talk» ihre Aussenwirkung gestalten.

Wenn keines der Felder farbig markiert ist: Überlegen Sie, wie zielführend es ist, dass Diversity bislang keinen Eingang in den «Talk» Ihrer Organisation findet.

Weiterführende Fragen für Ihre organisationale Standortbestimmung zu «Talk»:

  • Wo wird der «Talk» Ihrer Organisation konkret, wo verbleibt er im Vagen?
  • Wie ist die sogenannte Bildsprache Ihrer Organisation? Welche Aspekte von Diversity kommen hier (nicht) zum Tragen? Welche Personen in welchen Funktionen und Darstellungsart (Kleidung, Körper, Sprechweisen, Bildungs-Hintergrund, Familienstatus,…) repräsentieren Ihre Organisation öffentlich?

Decision

Betriebliche Vereinbarungen Ihrer Organisation

Das Diversity Prisma zeigt Ihnen, welche Diversity-Dimensionen in Bezug auf welche Handlungsfelder Eingang in die «Decisions» Ihrer Organisation finden (farbige Felder) und welche nicht (graue Felder). Zu "Lohngleichheit" wurden aus rechtlichen Gründen nur drei von sechs Diversity-Dimensionen abgefragt.

Diversity Prisma: Decision Diversity allgemein Religion und Weltanschauung Sexuelle Orientierung und Identität Behinderung Alter Herkunft Geschlecht VereinbarkeitBeruf und Privatleben Beratungs-/Anlaufstellen Karrierewege Führungs-arbeit Produkte/Dienst-leistungen Lohngleichheit

  • Was fällt auf? Wieviele der Diversity-Dimensionen und der Handlungsfelder sind farbig markiert? In welchem Verhältnis stehen diese zu den grauen Feldern?
  • Welche der Diversity-Dimensionen sind mit welchen Handlungsfeldern verknüpft und inwiefern?
  • In welchem Verhältnis steht dies zum «Talk» Ihrer Organisation?

Betriebliche Dokumente, Regelungen, Policies und Entscheidungen sind wichtig, da Organisationsmitglieder sich auf diese stützen und berufen können.

Weiterführende Fragen für Ihre organisationale Standortbestimmung zu «Decision»:

  • Was wird in den betrieblichen Dokumenten Ihrer Organisation wie geregelt?
  • Welche Entscheidungen, Regelungen, Reglemente, Policies usw. Ihrer Organisation lassen wieviel Spielraum für Interpretationen zu?
  • Wem obliegt dieser Spielraum? Welche Regelungen sind bindend?
  • Wie kommt ihre Verbindlichkeit zustande, welche sind eher offen oder sogar unklar?

Action

Gängige Praxis und Kompetenzaufbau Ihrer Organisation

Das Diversity Prisma zeigt Ihnen, welche Diversity-Dimensionen in Bezug auf welche Handlungsfelder Eingang in die «Action» Ihrer Organisation finden (farbige Felder) und welche nicht (graue Felder). In den Feldern mit einem Stern haben Sie Massnahme(n) als erfolgreiche Praxis Ihrer Organisation eingestuft. Zu "Lohngleichheit" wurden aus rechtlichen Gründen nur drei von sechs Diversity-Dimensionen abgefragt.

Diversity Prisma: Action Diversity allgemein Religion und Weltanschauung Sexuelle Orientierung und Identität Behinderung Alter Herkunft Geschlecht Als erfolgreich eingestuft VereinbarkeitBeruf und Privatleben Beratungs-/Anlaufstellen Karrierewege Führungs-arbeit Produkte/Dienst-leistungen Lohngleichheit

  • Was fällt auf? Welche Handlungsfelder und welche Diversity-Dimensionen sind im Bereich «Action» Ihrer Organisation relevant, welche nicht? In welchem Verhältnis stehen diese zu «Decisions» und «Talk» Ihrer Organisation?
  • Welche der gängigen Praktiken und welchen Kompetenzaufbau in Bezug auf welche Handlungsfelder und Diversity-Dimensionen Ihrer Organisation halten Sie für erfolgreich? Welche nicht?
  • Welche der von Ihnen als erfolgreich eigenstuften Praktiken erhöhen längerfristig auch wirklich Chancengleichheit und Diversität? Was könnten die Gründe für als weniger erfolgreich eingestufte Praktiken sein?

Weiterführende Fragen für Ihre organisationale Standortbestimmung zu «Action»:

  • Welche Rolle spielen informelle Regelungen ("xyz macht man hier halt so") für Diversity und Chancengleichheit in Ihrer Organisation?
  • Was gilt als "normal" und wen und welche Themen beinhaltet dies (nicht)?
  • Welche anderen Stärken hat Ihre Organisation im Bereich «Action» möglicherweise, die hier nicht aufgelistet wurden, die aber im Zusammenhang mit Diversity stehen könnten?

Standortbestimmungsfragen zu Ihrem individuellen Diversity Prisma:

    1. Worauf liegt der Fokus Ihrer Organisation?
    2. Wie differenziert bearbeitet Ihre Organisation Diversity? Wie verhält es sich mit den abgefragten Sammelbegriffen zu jeder Dimension? Wie sehr nimmt beispielsweise Ihre Organisation das Thema non-binäres Geschlecht in Gleichstellungsfragen mit auf? Liegt der Fokus bei Behinderung und Beeinträchtigung eher auf körperlicher, geistiger oder psychischer Behinderung/ Beeinträchtigung? usw.
    3. Wo zeigen sich Widersprüche? Vergleichen Sie Talk, Decision und Action Ihrer Organisation.

Aus diversitätspolitischer Sicht ist insbesondere auch der Blick auf die strategischen Ziele Ihrer Organisation relevant: In welchen Zusammenhang ist das Ergebnis des Diversity-Prismas zu den strategischen Zielen Ihrer Organisation zu bringen?

Weitere Tipps:

Sie sind selbst Diversitäts-/Gleichstellungsbeauftragte und haben eine beratende Funktion Ihrer Geschäftsleitung inne? Dann kann das Diversity Prisma eine erste Strukturierungshilfe für eine organisationale Standortbestimmung («Wo stehen wir in Bezug auf Diversity/Gleichstellung?») sein. Als Beratende müssen Sie die Hauptknackpunkte in kürzester Zeit verständlich darstellen. Hierzu hat es sich als hilfreich erwiesen, auf Widersprüche zu achten: Diese können Sie zwischen den Ebenen «Talk», «Decision», «Action» entdecken, aber auch innerhalb einzelner Ebenen. Die grössten Widersprüche im Zusammenhang mit dem Ziel zur Erhöhung von Diversität/Gleichstellung können im Rahmen einer Beratung von Management und Führungspersonen thematisiert werden.

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